Weihnachtskonzert 21.12.2024 in der Sportkirche Eichwalde

Zum Abschluss der diesjährigen Weihnachtskonzerte unserer Chorgemeinschaft – erstmalig so kurz vor Weihnachten – zeigten noch einmal der Gemischte Chor mit Quartett, die Instrumentalisten sowie die Tänzerinnen der Jazzgruppe Eichwalde ihr Können.

Es war eine bezaubernde Stimmung in der festlich geschmückten SpoKi mit dem bunt geschmückter Weihnachtsbaum und Geschenken auf der Bühne sowie hübschen Kränzen mit Weihnachtsschmuck an der Decke. Sogar für das leibliche Wohl der Besucher war gesorgt, denn in der Pause stand heißer Glühwein bereit, den sich die Besucher der gut gefüllten SpoKi gerne schmecken ließen.

Die Eröffnung zu Beginn und nach der Pause machten die Jazztänzerinnen mit einem spritzigen und belebenden Tanzprogramm, das die Besucher sogleich in fröhliche Weihnachtsstimmung brachte.

Umrahmt von einer informativen Moderation, die alle zu einer Schweigeminute angesichts des Weihnachtsmarktunglückes in Magdeburg aufforderte, begann dann der Chor mit Tollite Hostias seinen festlichen Konzertauftakt. Neben klassischen Weihnachtsliedern wie dem Weihnachtslied „In dulci Jubilo“ oder „O du stille Zeit“ fanden insbesondere auch die englischen Lieder „A new Noel“ und „There ist faint Music in the Night“, die von unserer wunderbaren Pianistin Dawoon Jung gefühlvoll begleitet wurden, sehr viel Anklang beim Publikum.

Foto: M. Krägel

Sehr berührend erklangen die beiden Lieder „It was A silent Night“ und „Hört der Engel helle Lieder“, die das Doppelquartett mit Christine Eichelmann, Constanze Kozma, Katrin Müller, Saskia Sellnau, Karin Hinz, Joachim Rose, Gerhard Hinz und Winfried Rosol sang.

Auch das Instrumentalisten – Axel Frindte am Klavier, Anke Boldt an der Violine, Claudia Pflock am Cello und Saskia Sellnau an der Blockflöte – ließen mit ihren Stücken „Es ist ein Ros entsprungen“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Süßer die Glocken nie klingen“ die Herzen der Zuhörer höher schlagen und luden zum Mitsingen ein.

Interessant wurde es dann, als Saskia Sellnau die 1. Strophe von „Vom Himmel hoch da komm ich her“ sang und das Publikum aufforderte, herauszufinden, welche Verbindung diese Melodie mit dem „Kanon in D Dur“ von Johann Pachelbel hat.

Foto: M. Krägel

Es war nicht einfach, aber wir haben es geschafft! Nachdem das Klavier begonnen hatte, greift die Violine die Melodie auf, spielte sie in den Kanon hinein und mit dem Cello gemeinsam wurde es ein wunderbares Musikstück, das eine Stimmung von gefühlvoller Festlichkeit erzeugte.

Es war insgesamt ein gelungenes und wunderbar berührendes Weihnachtskonzert, dessen Stimmung jeder in die nun bevorstehenden Weihnachtsfeiertage mitnehmen konnte.

Annette Büttner AG-ÖA