Sonderprobe GosPop am 27.04.2024

Im Radio ertönt es (nein, nicht zur Sonderprobe) – noch nicht 🙂
Es ist kurz vor 10 Uhr!
Nun aber schnell die sieben Sachen gepackt und auch die Lesebrille nicht vergessen!!

Bei strahlendem Sonnenschein trete ich in die Pedale. Nun aber flink, wie gesagt, es ist kurz vor 10.00 Uhr. Treffpunkt für unsere heutige Sonderprobe ist natürlich wieder die Villa Mosaik, die mit ihren großen Fenstern zum Singen einlädt..

Ein fröhliches Gemurmel ertönt schon mal durch den Raum, als ich diesen betrete.

Direkt hinter dem Keyboard steht neben unserer Chorleiterin Frau Saskia Sellnau und heute auch „unsere“ Stimmbildnerin, Frau Christina Seifert. Sie begrüßt uns herzlich und stellt sich all den neuen Sängerinnen vor. Sie selbst singt im Rundfunkchor und wird unsere Probe heute als Stimmbildnerin begleiten.

Trotz der Wärme im Raum üben wir konzentriert bis unser “ ..Ba-da-da-da..“ des neuen Stückes „Only You“ … oder auch Doo Do Do …oder einfach der Text :).

Zwischendurch versüßen uns Kekse, Schoki und ein selbstgebackener Kuchen die Probe.

Sopran, Mezzo und  Altstimme dürfen abwechselnd mit Christina Seifert üben.
Nach einer wohlverdienten Mittagspause in der Sonne sammeln wir nochmal all unsere Kräfte und üben weiter.

Foto: Y.Hecke

Titel wie “ Bring me little water silvy“ fordern mich dabei besonders heraus, fällt mir doch das Singen begleitet durch Bodypercussion noch schwer. Aber genau dafür sind unsere Sonderproben ja da. Wie heißt es so schön: Wo man singt, da lass dich ruhig nieder!
Genau das tat ich heute.
Und so fuhr ich, etwas erschöpft, aber sehr beseelt, mit meinem Rad wieder heim.. an diesem sonnigen Samstag!

Yvonne Hecke (CHAGÖ-Chor-AG Öffentlichkeitsarbeit)

GosPop- Deep River

Schade, ich kam ein paar Minuten später, sonst hätte ich sie noch sehen können – die Schlange, die sich „fast bis Eichwalde“ (so eine Zuhörerin) gebildet hatte, um das Konzert von GosPop, dem jüngsten Spross der Chorgemeinschaft Eichwalde mitzuerleben. Als eine halbe Stunde vor dem Konzert die Tür geöffnet wurde, war „innerhalb von 5 Minuten die Patronatskirche voll besetzt“- so ein andere Zuhörer. Und diese Aussagen sprechen für sich.

(Foto: M.Krägel ) Alle Plätze sind besetzt

Am 23.09.2023 stellte sich der Chor mit seinem 1. öffentlichen Konzert in der Patronats-kirche vor, ein halbes Jahr später sprengte er ihre Sitzkapazitäten.

(Foto: M.Krägel) Alle warten auf den Gong der Kirchenglocke

Es ist wohl auch die Mischung aus Pop und Gospel, die dieses Chorkonzert so spannend macht. So erklangen Peace Like a River, Cover Me in Sunshine, Deep River, Down to the River to Pray, Bring Me Little Water Silvy, ein ABBA-Medley, Hail Holy Queen und noch viele andere Hits. Für die Abwechslung sorgten auch drei Percussion-Spieler – Manu, Stephan und Samuel – sowie Thomas Schubert mit seiner 12-saitigen Gitarre. Und natürlich durften die Zuhörer auch einmal mitsingen – I like the flowers – ein Frühlingsgruß an alle.

Heike Schubert moderierte sehr interessant über die Bedeutung des Wassers, denn viele Gospeltexte gehen auf dessen spirituelle Bedeutung ein. Ganz besonders dankte sie zum Schluss der Dirigentin Saskia Sellnau und der Pianistin Dawoon Jung.

Keine Frage, 2 Zugaben waren auch an diesem 09.März 2024 Pflichtprogramm. Und vielleicht üben einige Zuhörer zuhause das vorgestellte Bodypercussion, bei dem sich schon beim Zuschauen die Arme und Hände verknoten. Macht weiter so!

Marlis Krägel

Sonderprobentag GosPop

Gibt es etwas schöneres, als einen Sonntagvormittag genüsslich seinen Kaffee zu genießen? So in aller Ruhe?

Foto: K. Wedewardt

Ja! Und zwar sich am 18.02.2024 um 10.00 Uhr vor der Villa Mosaik einzufinden, um gemeinsam mit den sangesfreudigen Damen von GosPop einen Sonderprobentag mitzuerleben!
Leider hatte der Schlüssel verschlafen und so standen wir vor verschlossener Tür.

Wir wollten schon im Freien und sicher zu aller Freude der Anwohner loslegen, aber da hatte Martina Büttner eine grandiose Idee. „Ich rufe mal Herrn Fritz an – vielleicht können wir ausnahmsweise im Gemeindesaal proben“. Und tatsächlich: Herr Fritz radelte 10 Minuten später schon heran und übergab uns den Schlüssel in treue Hände.

An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an Herrn Fritz für sein Vertrauen und für die schnelle Hilfe!

Und, zugegebener Maßen, war das ein exquisiter Probenraum – mit einem echten Flügel sogar, also ganz passend für unsere Gospellieder.

Solche Sonderprobentage sind immer sehr schön und sehr intensiv. Falls man irgendeinen Ton bislang noch nicht so klar drauf hatte – spätestens nach der Sonderprobe hat man ihn wiedergefunden und manchmal zum ersten Mal gefunden!

Da wir viele englische Lieder einstudieren, sollte man ganz gewiss auch die Englischwörter gut aussprechen können.

Foto: K. Wedewardt

„Ich möchte beim ‚th‘ kein ’s‘ hören“, pflegt unsere Chorleiterin Saskia Sellnau immer charmant zu sagen. Aber leichter gesagt als umgesetzt – jedenfalls bei mir! Und das, obwohl ich Englischunterricht hatte. So, so…
Dieses Mal stand also der Sonderprobentag auch unter dem Motto: Englisch richtig aussprechen. Dazu wurde Ramona Möller aus dem gemischten Chor gebeten, uns dabei zu helfen. Allen hat ihre bezaubernde Art, Unterricht zu erteilen, sehr imponiert! Ein großes Dankeschön auch an sie!

Gegen 15:30 Uhr endete der Probentag. Wir, wie immer glücklich, denn Singen macht glücklich, verabschiedeten uns, um den Sonntagnachmittag ausklingen zu lassen.

Wann ist noch mal der nächste Sonderprobentag???

Foto: K. Wedewardt

M. Kroh (CHAGÖ-Chor-AG Öffentlichkeitsarbeit)

Erstes Probenwochenende von GosPop

Unser erstes Chorprobenwochenende am 07.10./ 08.10.2023 wird uns sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben. Schließlich haben wir uns schon fast ein Jahr darauf hin gefreut und vorab Organisatorisches geregelt, um dann an dem Wochenende selbst die gemeinsame Zeit, das ausgiebige Proben und die, wie immer, tolle musikalische Anleitung von Chorleiterin Saskia und Stimmtrainerin Christina in uns aufzusaugen.

Ort des Geschehens war der KiEZ Frauensee. Hier hatten wir ein ganzes Gebäude für uns allein, für die Probenräume und die Zimmer für eine erholsame Nacht.

Zuweilen keimten bei mir wieder Ferienlagergefühle auf. Das Ambiente des Speisesaales und vor allem die einzuhaltenden Regeln 😊 versetzten mich in meine frühe Jugendzeit zurück:

  • zum Futter fassen pünktlich und ordentlich in Reihen, sortiert nach Vegetarier und Allesfutterer angetreten
  • Tisch abwischen nicht vergessen
  • Getränke zapfen in eigene Gefäße verboten
  • Möbel bei Abreise wieder exakt an den Ausgangspunkt zurückstellen…..

Aber das Wichtigste: Es hat geschmeckt! Nicht zuletzt auch, weil die Eine oder Andere sich kulinarisch in die Zeit zurückerinnert fühlte.

Mit so viel Jugend im Geiste war ja quasi schon vorprogrammiert, dass der Körper folgt. Ausgetestet haben wir dies dann beim Ritt in den Himmel auf der Reifenschaukel.

…und eine der Sängerinnen hat doch tatsächlich noch ihren Ferienlagerbungalow von vor 50 Jahren identifizieren können. Also ein echter Revival-Trip.

In der Erinnerung zurück, gesangstechnisch voran, so könnte man es zusammenfassen. Wir hatten Zeit, in das neue Repertoire der Weihnachtslieder einzutauchen, ausgiebig nach Stimmgruppen zu proben und Einzelstimmbildung zu machen. Und am Ende setzte Saskia die Puzzlestückchen zu einem wundervollen Ganzen zusammen.

Man hätte ja denken können, dass nach einem anstrengenden Probentag abends keiner mehr den Drang verspürt, weiterzusingen. Aber weit gefehlt. Am Abend wurden die Stimmbänder geölt und dann die Wunschlieder aus den letzten 6 Jahrzehnten mitgesungen, quer durch alle Genres. Rückblickend würde ich sagen, nur Volkslieder waren nicht dabei.

Vielen Dank an alle, die an der Vorbereitung und der gelungenen Durchführung beteiligt waren!

Es hat Spaß gemacht mit Euch und ich freue mich derweil schon mal auf Chorwochenende 2.0.

Kerstin Wedewardt

GosPop- Ladies for music

Foto: Herbert Burmeister

Es war schon beeindruckend, als man am 23.09.2023 in eine vollbesetzte Patronatskirche kam mit Gästen, die das 1. öffentliche große Konzert des jüngsten Chores der „Chorgemeinschaft Eichwalde“ hören wollten. Er besteht seit 2015 und hat sich im September 2021 neu als Frauenchor formiert, suchte einen Dirigenten und fand ihn schließlich in Saskia Sellnau, die seit Mitte des Jahres 2022 den Chor als 3. Ensemble der Chorgemeinschaft musikalisch leitet. Ein Jahr später ist es beeindruckend, was diese Sängerinnen ablieferten. Gospel und Popmusik standen auf dem Programm, wie z.B. „California Dreamin’“, „May it be“, „Hallelujah“, „Down to the river”.

Dabei sangen sie nicht nur sehr gut, sondern zeigten auch eine Bühnenpräsenz, die mit ihrer „Bodypercussion“ die Gäste staunen ließ. Bei „Rock my soul“ konnten die Zuhörer auch ordentlich mitsingen.

Heike Schubert moderierte interessant, sang mit Svenja Büttner auch im Duett und die Pianistin Luna Celemin Trevin begleitete alles souverän.

Wunderschön klang der „Deep River“, mitreißend „Hail holy queen“ aus dem Film „Sister Act“, und das ABBA-Medley am Schluss mit „I have a dream“, „Mammamia“ und „Thank you for the music“ feuerte noch einmal alle an, die von den „Ladies for music“ noch 3 Zugaben erwirkten.

Alle Gäste waren sich einig, dass Saskia Sellnau einen Chor gebildet hat, der sich hören und sehen lassen kann und – natürlich warten alle auf das nächste „GosPop-Konzert“.

Marlis Krägel

Sonderprobe bei den GosPoppern

Um 10 Uhr trafen wir uns in der Villa Mosaik für eine Sonderprobe unseres Chores. Wir waren recht gespannt darauf, denn wir konnten mit Resonanz rechnen. Gast bei uns war die Sängerin und Gesangspädagogin Christina Seifert. Sie leitete das Einsingen. Im Anschluss konnte unsere Chorleiterin Saskia mit unseren frisch geölten Stimmen die Vorbereitungen unserer nächsten Auftritte beginnen.

Lieder wie „Down to the river to pray“ mit Bodypercussion waren schon recht gefestigt. Die Vorbereitungen für das Weihnachtsprogramm liefen aber auch schon. „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Drummer boy“ waren Titel, die uns nicht völlig neu waren. Ein Highlight war „Were you there on that Christmas night“ – ein ganz neuer Titel, der uns zwar begeisterte, aber an dem wir noch reichlich üben müssen, bis der sitzt. Schön, dass uns unsere Martina immer unterstützt, in dem sie die einzelnen Stimmen für uns einsingt.

Für die Pause hatten mehrere Sängerinnen kleine Leckereien mitgebracht, Kuchen (darunter auch Neuigkeiten wie Matcha-Biskuit mit Himbeer-Sahnequarkcreme) und Kekse, sogar schon Lebkuchen – schließlich mussten wir uns ja auf die Weihnachtslieder einstimmen.

Gut gestärkt stand uns Christina im Anschluss für ein Einzelcoaching in Sachen Stimmbildung zur Verfügung. Da hatte jeder die Möglichkeit, unter anderem mal seinen Stimmumfang auszuprobieren. Bis 14:30 Uhr hatten wir wirklich viel Spaß. Die aufbauenden Worte von Christina und Saskia haben uns angespornt, die intensive Chorarbeit weiterzuführen.

Deshalb haben wir uns vorgenommen, für 2023 auch ein Chorwochenende vorzubereiten.

Heike Schubert